Leuchtende Farben, kräftiger Strich – die Bilder von Laura Owens haben Kraft. Mit dieser Kraft und klaren Vorstellungen ging die 44-jährige Amerikanerin an den Jahresbericht von Ringier ran. Ihr schwebte ein Kunst-Magazin aus den 40er-Jahren vor: Papier mit schöner Haptik für die Kunst, zurückhaltende Grafik aus dem Vor-Computer-Zeitalter für den eigentlichen Report-Teil. Gutes altes Druck-Handwerk sollte wieder auferstehen. Der Umschlag im Buchdruck, die Kunstseiten im Siebdruck, nur der Zahlen-Teil im moderneren Offset. Um den Gegensatz noch grösser zu machen fehlen Farben im Text-Teil völlig. Nur gerade Illustrationen und Inserate durften verwendet werden. Ein kleiner Kunstgriff wendeten die Macher dann doch an: Verschiedene Annoncen für aktuelle Ringier-Produkte wurden im Retro-Stil neu hergestellt.
Laura Owens stammt ursprünglich aus Ohio. Die 1970 geborene Künstlerin absolvierte ihre Ausbildungen an der Ost- und an der Westküste der USA, wo sie heute lebt und arbeitet. Sie fiel schon früh auf, auch an der Art Basel, wo sie 1999 prämiert wurde. Sie stellt auf der ganzen Welt aus, in New York, Los Angeles oder Shanghai, aber auch immer wieder in Europa: London, Paris, Köln und auch wieder Basel.
Der Ringier Jahresbericht ist in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch erhältlich. Herunterladen oder bestellen kann man ihn über die Ringier Unternehmenswebseite www.ringier.com.
Ringier AG, Corporate Communications