Unter den Absolventen der Schule befinden sich Unternehmer, Führungspersönlichkeiten von Medienunternehmen, Leiterinnen und Leiter von Redaktionen, Reporterinnen und Reporter namhafter Medienprodukte im In- und Ausland, Journalisten-Preisträger, Politikerinnen und Politiker und weitere Personen mit beeindruckenden Karrieren in unterschiedlichen Bereichen. Zu den Absolventinnen und Absolventen zählen u.a.: Michael Ringier (Verleger), Marc Walder (CEO Ringier-Gruppe), Arthur Honegger (10vor10-Moderator SRF), Christian Dorer (Leiter Direktion Kommunikation Migros-Gruppe ), Martin Beglinger (langjähriger NZZ-Autor), Rita Flubacher (Wirtschaftsjournalistin Tages-Anzeiger), Stefan Barmettler (Autor Handelszeitung), Silvia Binggeli (Chefredaktorin Schweizer Illustrierte), Catherine Duttweiler (ehemalige Chefredaktorin Bieler Tagblatt), Peer Teuwsen (Leiter Kultur NZZ am Sonntag), Ueli Schmezer (langjähriger Kassensturz-Moderator SRF), Stefan Reinhart (Berlin-Korrespondent SRF), Tanya König (Moderatorin G&G SRF), Susanne Hochuli (ehemalige Regierungsrätin AG), Andreas Böni (Chefredaktor Sport Blue), Yolanda Risi (Ex-Rennfahrerin), Thomas Trüb (ehemaliger Ringier-Manager und Cash-Gründer), Christoph Zürcher (Blattmacher NZZ am Sonntag), Gregor Sonderegger (Mitglied Chefredaktion SRF).
Die Schule mit Sitz in der Villa Römerhalde in Zofingen bildet seit fünf Jahrzehnten Journalistinnen und Journalisten aus und legt Wert auf handwerkliche Qualität, eigenständiges Denken und praktische Erfahrung. Seit der Gründung haben sieben Personen die Journalistenschule geleitet: Werner Meier (1974–1978), Franz C. Widmer (1979–1986), Manuel Isler (1987–1998), Fridolin Luchsinger (1998–2009), Jürg Lehmann (2009–2010), Hannes Britschgi (2011–2022). 2022 übernahm Peter Hossli die Führung. Er legt in der Ausbildung Wert auf Recherche, Schreiben und die Unterscheidung zwischen Journalismus und Aktivismus. Die angehenden Journalistinnen und Journalisten werden darin geschult, Fakten unparteiisch darzustellen und politische Agenden zu vermeiden. Der Lehrplan der Schule hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und umfasst nun auch digitale Hilfsmittel wie KI, aber die Kernprinzipien der genauen Recherche und klaren Geschichten bleiben unverändert. Trotz der Diskussionen über die Medienkrise ist Ringier überzeugt, dass der Bedarf an gut ausgebildeten Journalisten grösser denn je ist.
Die Ringier Journalistenschule setzt sich dafür ein, den Journalismus als anspruchsvollen und lohnenden Beruf zu präsentieren, der von Neugier und Engagement lebt. Sie fordert die angehenden Journalistinnen und Journalisten auf, sich auf die Arbeit im Feld und nicht auf die Routine im Büro zu konzentrieren, und betont die Bedeutung des Geschichtenerzählens in den heutigen Medien.
Ein grosses Fest zu Ehren der Ringier Journalistenschule findet am Mittwochabend, 18.9.2024 in Zürich statt. Es werden rund 450 geladene Gäste aus den Medien, der Wirtschaft und der Politik erwartet.
Marc Walder, Frank A. Meyer und Peter Hossli begrüssen auf der Bühne Unternehmer Nick Hayek, den deutschen Finanzminister Christian Lindner sowie die beiden New York Times Journalistinnen und Pulitzer-Preis Gewinnerinnen Jodi Kantor und Megan Twohey.
Alles Gute zum Geburtstag, liebe JouSchu!
Der Erste Jahrgang an der Ringier-Journalistenschule 1974-1976: Aeberli Oskar, Biffaud-Schmid Regula, Billerbeck Ewald, Brassel Margrit, Brotschi Urs, Cantieni Benita, Conne Jean-Louis, Eckert Heinz, Etter-Thomann Liselotte, Gebele Rolf, Gygax René E., Hunn Elisabeth, Klein Christoph, Müller Rolf C., Ringier Michael, Ritter Hans, Trüb Thomas, Weber Heinz, Widmer-Egger Monica, Yoder-Brunnschweiler Christine, Zücker Irène. Schulleiter: Werner Meier. Fotocredits: StAAG/RBA
Der Jubiläums-Abschlussjahrgang 2024: Nicola Abt, Robin Bäni, Sara Belgeri, Nicolas Horni, Noemi Hüsser, Janik Leuenberger, Lena Madonna, Vanessa Nyfeler, Lea Oetiker, Joschka Schaffner, Anja Schäublin, Yara Vettiger, Samuel Walder. Schulleiter: Peter Hossli. Fotocredits: Stefan Bohrer