10.04.19

Ringier Jahresbericht: Aufreissen erwünscht!

Was haben ein legendärer Plattenladen und die Printmedien gemeinsam? «Es gilt für beide, dass sie sich schnell wandeln müssen», sagt die Künstlerin Martine Syms, die den Ringier Jahresbericht 2018 konzipiert hat. Dieser muss, um vollständig gelesen werden zu können, aufgerissen werden.

Die diesjährige Künstlerin Martine Syms nimmt die Leserschaft des Ringier Jahresberichts 2018 mit auf die «Long road back» nach Detroit. Dort besuchte sie Dorothy Simpson, Gründerin und Besitzerin des legendären Plattenladens Simpson’s Record Shop, der 1966 gegründet wurde. «Zwischen dem Plattenladen und einem Verlagshaus gibt es Parallelen, weil sich beide schnell wandeln müssen», sagt Syms.

Die in Detroit entstandenen Fotos von Martine Syms und Gespräche mit Dorothy Simpson bilden die Grundlage für den Jahresbericht, der wie ein klassisches Magazin gestaltet ist. Eine Besonderheit weist der Geschäftsteil des Jahresberichts auf: Die japanische Bindung erfordert es, dass die Seiten aufgerissen werden müssen, um die Texte, Grafiken und Bilder sehen und lesen zu können.

Martine Syms (*1988) ist eine in Los Angeles lebende afro-amerikanische Künstlerin, die anhand ihres Schaffen, das Video, Fotografie, Performance oder Publikationen umfasst, Bedeutungserstellung und -rezeption im zeitgenössischen Amerika untersucht. Sie hatte unter anderem Einzelausstellungen am Institute of Contemporary Art London, am Museum of Modern Art in New York, am Serralves Museum in Porto, an der Seccesion in Wien und war in zahlreichen Gruppenausstellungen vertreten.

Der Ringier Jahresbericht ist in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch erhältlich. Herunterladen oder bestellen kann man ihn über die Ringier Unternehmenswebseite www.ringier.com.

Ringier AG, Corporate Communications