Nach Abschluss des zweieinhalbwöchigen Konsultationsverfahrens und der Auswertung aller eingegangenen Vorschläge steht fest: Swissprinters, eine Tochtergesellschaft von Ringier (70 Prozent) und der NZZ (30 Prozent), wird aufgrund konstant rückläufiger Auftragserlöse bei gleichzeitig schwierigen wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven den Druckbetrieb per 30. September 2024 einstellen. Mit Frühpensionierungen und Weiterbeschäftigungen bei Ringier kann der angekündigte Wegfall von 144 Stellen auf 96 Kündigungen reduziert werden. Für die betroffenen Mitarbeitenden kommt ein Sozialplan zur Anwendung.
Alexander Theobald, CEO und Verwaltungsratspräsident der Swissprinters: «Ich danke unseren Mitarbeitenden und allen Involvierten für die konstruktiven Vorschläge und für die Zusammenarbeit während des Konsultationsverfahrens – insbesondere unserem Mitarbeitendenvertreter für seinen tatkräftigen Einsatz in dieser herausfordernden Zeit. Wir konnten erreichen, dass weniger Entlassungen ausgesprochen werden müssen als ursprünglich geplant. Wir setzen weiterhin alles daran, mit den betroffenen Mitarbeitenden bestmögliche Lösungen zu finden.»
Anschlusslösungen für Kunden und unveränderte Mietverhältnisse
Swissprinters nimmt zeitnah Kontakt mit Kunden und anderen Druckereien auf, um Anschlusslösungen möglichst in der Schweiz zu finden. Für die Zeitschriften der Ringier- und NZZ-Gruppe wird eine Ausschreibung vorbereitet, die Schweizer und auch ausländische Druckbetriebe einlädt. Alexander Theobald: «Wir hoffen, dass möglichst viele Aufträge in der Schweiz platziert werden können.»
Mieter von Swissprinters-Büroräumlichkeiten sind von der Einstellung des Druckbetriebs nicht tangiert – ihre Vertragsverhältnisse bleiben unverändert bestehen.
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